Das Ostseebad Göhren liegt an Rügens Ostspitze, inmitten des Biosphärenreservat Südost-Rügen auf der Halbinsel Mönchgut. Schon im Jahr 1165 wurde das frühere Fischer- und Lotsendorf erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname Göhren stammt vom slawischen „Gora“ für „Berg“ ab. Zum Ende des 19. Jahrhunderts zählte Göhren zu den beliebtesten Seebädern Rügens und hat seinen guten Ruf bis heute erhalten.
Die 350 Meter lange Seebrücke im Ostseebad Göhren
Zirka 280 Meter von Ihren Ferienunterkünften entfernt befindet sich der 1,3 Kilometer lange Göhrener Südstrand, der auch bei den Einheimischen der Insel sehr beliebt ist. Er streckt sich im Südosten bis kurz vor das ehemalige Fischerdorf Lobbe. Im Vergleich zum Göhrener Nordstrand, der touristisch bestens erschlossen ist, bietet der ruhige Südstrand ein ganz und gar naturbelassenes Umfeld und eignet sich für Wanderer, Sammler und Ruhesuchende. Am Südstrand gibt es keine getrennten Bereiche für FKK-Freunde, Hundeliebhaber oder Textilbader.
Luftaufnahme von Göhren mit den Nord- und Südstrand
Den kilometerlangen, feinsandigen Nordstrand erreichen Sie nach schon 900 Metern von Ihrer Unterkunft. Markant ragt hier die Göhrener Seebrücke 350 Meter weit in die blaue See. 17 Mal wurde der Nordstrand mit der 'Blauen Flagge' ausgezeichnet – ein Gütesiegel für besonders saubere und sichere Badegewässer, das für die Verbindung von Qualität, Tourismus und Natur steht. Spazieren Sie entlang der liebevoll gestalteten Bernsteinpromenade mit Blick auf die sanften Wellen und weißen Möwen in der Luft. In Sichtweite befindet sich übrigens der Buskam – der größte Eiszeit-Geschiebestein nicht nur im Bereich der Insel Rügen sondern in ganz Norddeutschland. Er liegt vor der Küste in der Ostsee.
Blick über den Nordstrand mit der Seebrücke